In der Nacht des 30.01.2023 ereignete sich ein Großfeuer in Oker, bei dem ein Wohnhaus komplett in Mitleidenschaft gezogen wurde. Im Rahmen Rahmen der Wachbesetzung der Wache Goslar wurden die Einsatzkräfte um 00.08 Uhr aus dem Bett gerissen. Zuerst fuhr die Drehleiter die Wache Goslar an und stellte dort mit einem Fahrzeug aus Immenrode den Brandschutz für die Kernstadt sicher. Gegen Morgen löste dann die Hahnenkleer Drehleiter die Goslarer ab und wurde am Einsatzort zu einigen Aufgaben heran gezogen. Da sich die Feuerwehrleute nun schon einige Stunden im Einsatz waren, wurden Diese von drei frischen Kameraden aus Hahnenklee abgelöst. Die Gesamteinsatzdauer der Hahnenkleer Kräfte betrug zum Schluß 17 Stunden bis das Fahrzeug getankt und gereinigt wieder im Feuerwehrhaus stand.

Einsatzberichte siehe Feuerwehr Oker, Goslar und Bad Harzburg

In der Mittagszeit mussten die Feuerwehrleute aus Hahnenklee eine Notfalltüröffnung abarbeiten. Ein Hausbewohner hatte selbständig den Notruf gewählt und der Leitstelle mitgeteilt, dass er Hilfe benötigte aber die Haustür nicht öffnen könnte. Daraufhin alarmierte die FRLS die Einsatzkräfte. Da an diesem Wochenende das Zeugniswochehenende war und die Kameraden in der Verkehrslenkung halfen, war ein sehr schnelles Ausrücken möglich. Nach Ankunft an der verschlossenen Tür wurde Diese geöffnet und dem Rettungsdienst und Notarzt Zugang verschafft. Da es eine sehr enge Wohnraumsituation war, fand im Anschluss an die Versorgung noch eine Tragehilfe statt.

Um 03:11 ertönten erneut die Meldeempfänger der Einsatzkräfte. Diesmal hatte eine Polizeistreiffe einen kleineren Baum auf der L 516 entdeckt , der die Fahrbahn blockierte. Kurzerhand wurde Dieser mit der Drehleiter und einer Kettensäge zerkleinert und im Anschluss beseitigt. Nach der fahrbahnreinigung und 1 Stunde Arbeit war auch diese Gefahrenstelle beseitigt und die Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen konnten zurück in das Bett.

Zu zwei Einsätzen mussten die Einsatzkräfte am heutigen Tag ausrücken. Jeweils handelte es sich um Äste, die unter der Schneelast einfach abbrachen und eine Gefahr für die Öffentlickeit darstellten. Einmal versperrte ein Ast eine Strasse im Ortskern und bei der zweiten Einsatzstelle gefährdete ein Ast den Fußgängerweg . Mittels Kettensäge und Drehleiter wurden die Gefahrenstellen beseitigt. Zu beiden Einsätzen waren jeweils 14 Kameraden im Einsatz.

Um 16:00 Uhr wurde die Feuerwehr zu einer Gefahrenstelle alarmiert, wo ein Ast über der Straße hing und zu fallen drohte. In ca. 12 Meter Höhe konnte der betroffene Ast gesichtet und entfernt werden. Hierzu wurde die Einsatzstelle abgesichert und weiteres Geäst sicher zu Baden gebracht. Aufgrund des anhaltenden Windes war es nur eine Frage der Zeit, wann der Ast von alleine seinen Weg zum Boden gefunden hätte und dabei evtl. Unheil angerichtet hätte. Nachdem die Strasse abschließend grob gereinigt wurde, war der Einsatz für 12 Einsatzkräfte beendet.

 

Am Sontag und Montag beschäftigten mehrere Einsatzstellen die Einsätzkrafte der Feuerwehr Hahnenklee-Bockswiese. So waren die Kameraden am Sonntag Nachmittag in Bockswiese tätig, wo mehrere Äste per Drehleiter beseitigt wurden. Gleich heute Vormittag ging es direkt in Hahnenklee weiter. Auf der Parkstrasse waren auch einige Bäume von Astbruch zu befreien. Dabei kam hinzu, dass zu diesem Zeitpunkt das angkündigte Blitzeis die Arbeiten erschwerten. Teilweise begleitet von Windboen war es eine unangenehme Tätigkeit. Bis zum Abend konnten somit auch wieder 5 Einsatzstellen durch die Kräfte abgearbeitet werden. Da die Temperaturen ja jetzt ansteigen sollen, hoffen alle auf eine Verschnaufpause.

Damit die Kameraden nicht aus der Übung kommen, wurde auch am heutigen Sonntag ein Schneebruch gemeldet. Dieser starke Ast drohte im Bereich des Ferienparks auf die Strasse zu fallen. Mittels Kettensäge und kurzer Strassensperrung wurde diese Gefahr aus dem Weg geräumt. Somit erhöhte sich die Schneebruchserie auf insgesamt 18 Einsätze .

Am Abend des Samstages wurde zunächst der Ortsbrandmeister von der Leitstelle alarmiert, da die Polizei um Hilfe bei einer Personensuche gebeten hatte. Nach kurzer Rücksprache wurden dann alle Einsatzkräfte per DME gerufen. Bei der abgängigen Person handelte es sich um ein Kind, was zuletzt in Richtung Wald gesehen wurde. Daraufhin wurden auch die Drohnengruppe des Stadtverbandes Goslar , die Bergwacht Clausthal  und ein weiteres ATV der FTZ hinzugezogen. In Zusammenarbeit mit dem Stadtbrandmeister wurden die Fahrzeuge systematisch in Suchgebiete gegliedert und mit der Suche begonnen. Der Funkverkehr wurde über den Einsatzleitwagen der Feuerwehr Goslar geregelt und abgewickelt.

Nach gut 3 Stunden konnte dann über die Polizei die erfreuliche Nachricht verkündet werden, dass sich das KInd unbeschadet angefunden hatte. Zu dem sehr guten Erfolg trugen Erkenntnissen von aufmerksamen Passanten bei.

Bild ATV Kreisfeuerwehr

 

In den vergangenen 24 Stunden mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Hahnenklee-Bockwiese insgesamt zu 12 Einsätzen ausrücken bzw abarbeiten. Bei allen Einsäzen war die Schneelast der Grund für die Arbeiten der Feuerwehr.

Immer wieder war der Schnee so schwer geworden, dass Äste die Fahrbahnen versperrten oder Diese eine Gefahr darstellten. Bei einem Einsatz unterstützte uns die Feuerwehr Clausthal -Zellerfeld und bei zwei weiteren Einsätzen die Feuerwehr Goslar jeweils mit der Drehleiter, da die Eigene zur Zeit in Reperatur ist, hier von uns nochmals vielen Dank. Wir hoffen das es jetzt ein bisschen ruhiger wird

 

Erneut galt es heute für die Einsatzkräfte einen Ast, der unter der Schneelast brach, zu beseitigen. Gerade als die Kameraden von einer Trauerfeier kamen, ereilte sie die Nachricht, dass ein großer Ast auf einen PKW gefallen war. Umgehend setzten sich die Einsatzkräfte in Bewegung um die Einsatzstelle anzufahren. Vor Ort war ein massiver Ast auf einen PKW gestürzt , wobei eine Person leicht verletzt wurde. Ein benachbartes Fahrzeug wurde ebenfalls beschädigt. Unter Einsatz von Kettensäge wurde die Einsatzstelle entschärft und die Fahrbahn wieder befahrbar gemacht. Nach Übergabe der Einsatzstelle an die Polizei konnten die Feuerwehrleute den Einsatz beenden.